Mit dem neuen Codenamen
Vienna hat sich Microsofts für die übernächste Windows-Generation ausgerechnet den Namen einer Stadt ausgesucht, deren Verwaltung eine Vorreiterrolle für den Umstieg auf Open Source spielt und mit
Wienux sogar eine eigene Linux-Distribution anbietet.
Bislang hatte Microsoft den Nachfolger des voraussichtlich in der zweiten Jahreshälfte 2006 erscheinenden Windows Vista unter dem Codenamen
Blackcomb entwickelt. In einem
Microsoft-Weblog erwähnte Robert Scoble, den neuen Codenamen, nannte allerdings keinerlei Gründe für die Umbenennung. Einzelheiten zu Vienna sind derzeit noch äußerst rar. Vermutlich dürfte die zukünftige Windows-Version Funktionen wie das Dateisystem WinFS enthalten, das Microsoft schon vor fast zwei Jahren wegen Problemen aus Vista gestrichen hat.
Links:
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Quelle
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Umbenennung in Microsoft-Weblog