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16. Januar 2025 - 04:53
 

BF2142 in der aktuellen PC Power Play

Battlefield 2142Seit heute Morgen steht die neue Ausgabe der PC Power Play in den Regalen und mit ihr eine Titelstory zum BF2-Nachfolger Battlefield 2142. Hier die wichtigetsen Infos aus dem Artikel...

Viele Details bestätigt
Wie bereits aus Übersetzungen des US-Magazins PCGamer berichtet wurde, wird das Spiel zukünftig weniger Klassen enthalten, die sich ähnlich wie Battlefield Vietnam noch einmal in Unterklassen aufteilen. Ebenfalls bestätigt werden Features wie die EMP Granate, die mit einem elektronischem Impuls gegnerische Fahrzeuge ausschaltet. Dazu Magnet und Kugelminen, von denen letztere vorbeifahrende Gegner automatisch verfolgen. Insgesamt soll jede der beiden Seiten aus 12 Fahr- und Fluggeräten auswählen können, von denen bisher allerdings nur fünf fertig ins Spiel gebracht sind. Auf wirklich neues Bildmaterial werden wir also noch ein paar Tage warten müssen.

Hingucker: Video-Interview mit DICE
Für echte Battlefield-Fans sind die oben genannten Details kaum noch eine Neuigkeit, dennoch lohnt sich der Kauf des Heftes in jedem Fall. Die Redakteure der Power Play waren nämlich zu Besuch bei DICE in Stockholm und hatten die Gelegenheit, BF2142 Chefproduzent Markus Nielsen einige Fragen zu stellen. Das Ergebnis des Gesprächs mit dem überraschend jungen Entwickler findet sich als über 17minütiges Video auf der Heft-DVD (.wmv, 544MB). Gestartet wird mit der Analyse des bereits im Web veröffentlichten BF2142-Trailers, der in ordentlicher Video-Qualität weitaus überzeugender wirkt als die YouTube-Variante. Danach werden einige Detailfragen zum Spiel und zur Battlefield-Serie beantwortet, die sich fast ohne Qualitätsverlust im 1280er Vollbildmodus genießen lassen.

Return of the Coop
In dem zwölfminütigen Gespräch mit Power-Play Redakteur Rüdiger Steidle erzählt der DICE-Producer mehr über die Hintergründe des neuen Spiels und die Motivation des Teams. So erfährt der Zuschauer, dass 2142 einen veränderten Singleplayer-Part erhalten soll. Basieren wird er weiterhin auf Bots, mehr wird jedoch nicht verraten. Bestätigt wird aber ein Wiedersehen mit dem Coop-Modus als Antwort auf eine der vielen bohrenden Fragen des Interviews. Anders als viele Redaktionen betreibt die Power Play keine Schönfärberei und spricht offen heraus Probleme wie den Patch-Support und die Kommunikation mit der Community an. Wer zu den "Sammlern" der gesamten Serie gehört, ist mit dem Interview gut bedient.

Kompetente Analyse
Dass der für BF2142 zuständige Mann Power Play wirklich Ahnung von der Materie hat, zeigt dann auch der Artikel im Heft. Am Ende des Beitrags finden sich Hinweise auf die Mods Battlefield Apocalypse, Human Army und First Strike als mögliche kostenlose Alternativen für alle Spieler, die bei Battlefield 2 bleiben werden.


Links:
- Quelle
- PC Power Play

Kommentare

#1   Feldspaten , 30. Mär 2006 - 11:35
Können Die auch mal einspiel so gut wie Bug frei machen bevor sie uns wieder geld aus der tasche ziehn wollen. Man man is doch nicht mehr schön ...
#2   TaipanX , 30. Mär 2006 - 15:49
wahrscheinlich nicht, insbesondere das balancing ist nur durch massenweise tests mit tausenden spielern möglich und einem feedback ihrerseits - ein programmierer, der den ganzen tag nur arbeitet, hat wahrscheinlich nicht die zeit, sich in das spiel (wenn es auch das eigene ist) einzuarbeiten und jeder kann ja auch selsbt feststellen, dass z.b. die tv rakete am anfang recht nutzlos war und sich erst mit der übung zu einer der stärksten waffen entwickelt hat - das gleiche gilt für die ungelenkten raketen, am anfang hat kaum jemand was getroffen damit - nachher, gabs so viele profis, dass die raketenzahl limitiert wurde - es ist also speziell bei einem großen angebot von verschiedenen waffen kaum die möglichkeit sowas im vornherein richtig auszubalancieren.

wenn man dann noch die praktisch unendlichen kombinationsmöglichkeiten von hardware sieht ... wer soll das alles schon überall lauffähig hinbekommen? - immerhin entwickelt man ein programm ja in die zukunft ... also für hardware, die u.U. noch gar nicht vorhanden ist ... und selsbt die hersteller der hardware halten sich nicht an ihre eigenen spezifikationen - wie soll dann ein programmierer sowas hinbekommen? - der dann noch nichtmal alle notwendigen infos vom hersteller bekommt, weil ja alles disclosure ist?

was bleibt, wäre iene plattformunabhängige umsetzung eines programms, aber wie man ja bei java sieht, ist dann keine hardware-optimierung möglich, was natürlich dann eine große NULL bei der Performance bedeutet.

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