Aus den Tiefen der
Labors des Suchmaschinenprimus Google ist eine Codesuche à la Koders und CodeZoo an die Oberfläche gelangt. Mit Hilfe von
Google Codesearch lässt sich per Eingabe beliebiger Suchausdrücke nach Quelltext-Schnipseln suchen – sogar reguläre Ausdrücke sind erlaubt. Das Suchergebnis lässt sich nach Sprache filtern. Mit Ada, Lisp und Yacc sind auch weniger gebräuchliche im Angebot, Pascal beziehungsweise Delphi fehlen allerdings – wohl aufgrund des Beta-Status, in dem sich die Suchmaschine noch befindet. Außerdem ist die Filterung nach Lizenz (BSD, GPL, MIT und viele mehr), URL und Dateiname möglich.
Zum Befüllen der Datenbank grast Google nach eigenen Angaben "so viele öffentlich zugängliche Codearchive wie möglich" ab, darunter .tar.gz- und .zip-Dateien, aber auch CVS- und Subversion-Repositories. Wie viele Codezeilen die Datenbank derzeit umfasst, verrät Google leider nicht.
Wer seinen eigenen Code zur Datenbank hinzufügen möchte, füllt einfach das dafür vorgesehene
Online-Formular aus. Ein
FAQ gibt wichtige Hinweise zur Vorbereitung des eigenen Quelltextarchivs, damit es möglichst problemlos von Google Codesearch verarbeitet werden kann.
Links:
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Quelle
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Google Codesuche