Dass
Battlefield 2142 Werbetechnologie von IGA enthält, war schon länger bekannt. Der Streit entzündete sich an einem Beipackzettel zum Spiel, der das Verhalten der Software in etwas unglücklichen Worten beschreibt. Den Wortlaut des Texts könnt ihr am Ende der News nachlesen. Gestern haben kamen in Zusammenhang mit der Werbefunktionen Spyware-Vorwürfe auf, die Gemüter entzweien. Electronic Arts hat auf Anfrage von
GameStar einige Punkte aufgeklärt:
So werde das im Spiel enthaltene Reklameprogramm keine Dateien ansprechen, die nicht im direkten Zusammenhang mit Battlefield 2142 stehen. Dazu gehören auch persönliche Daten wie Cookies, Surfgewohnheiten oder Logindetails.
Allerdings gibt Battlefield 2142 die IP-Adresse des Benutzers weiter. Damit versucht das Spiel herauszufinden, in welchem Land der Spieler sitzt. Es sollen nämlich je nach Land unterschiedliche Werbebotschaften verteilt werden. Zu anderen Zwecken solle die IP-Adresse nicht verwendet werden. Persönlicher wird es allerdings bei den Daten, die die Werbung selber betreffen. So zeichnet Battlefield 2142 die Lage der Werbung im Spiel auf und und ermittelt, wie lange der Spieler die Reklame betrachtet. Werbekunden können so hinterher erfahren, wie erfolgreich eine Kampagne war.
Originaltext von Electronic Arts:
Diese Software kann von IGA Worldwide Inc. entwickelte Technologien enthalten. Zweck dieser Werbetechnologie ist, dir Werbung im Spiel zu präsentieren, während du die Software nutzt und mit dem Internet verbunden bist. Wenn du die Software nutzt, während du mit dem Internet verbunden bist, kann die Werbetechnologie deine IP-Adresse sowie weitere anonyme Informationen aufzeichnen. Die Werbedaten werden vorübergehend von IGA genutzt, um die Präsentation und das Maß von In-Game-Werbung sowie weiteren In-Game-Objekten zu ermöglichen.... Die Werbetechnologie sammelt keinerlei personenbezogene Informationen über dich, und EA wird IGA keinerlei personenbezogene Informationen über dich zur Verfügung stellen.…
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