
Die verschiedenen Anschlusskabel um Mobiltelefone zu laden und Dateitransfers zu initiieren scheinen der Vergangenheit anzugehören: Nokia, Samsung, Motorola, Sony Ericsson und LG haben sich für einen einheitlichen Standard entschieden.
Micro-USB soll in Zukunft Akkus laden und Daten transportieren. Einen weiteren finanziellen Vorteil könnten sich die Hersteller verschaffen, in dem sie keine Ladegeräte mehr beilegen. Neben dem gesparten Geld für das Ladegerät an und für sich entfallen Kosten für größere Produktverpackungen und deren Transport.
Letztendlich dürfte aber der Endkunde der große Gewinner sein. Dieser muss sich nicht mehr mit dem leidigen Thema der unterschiedlichen Anschlüsse rumschlagen und benötigt auf Reisen nur noch das Notebook-Netzteil, da das Mobiltelefon über das Notebook geladen werden kann.
Die ersten Geräte mit Micro-USB werden im Laufe des nächsten Jahres erwartet. Die Umstellung soll Zug um Zug mit der Einführung von neuen Produkten geschehen.
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