Es ist mal wieder an der Zeit, einen Blick auf
Battlefield Heroes (BF:H) zu werfen. Hier hat sich in den letzten Tagen einiges getan und auch wieder nicht. Die Beta ist seit Anfang der Woche am Ende angekommen und leise stimmen flüstern, dass das Spiel einen gewissen Spaßfaktor mit sich bringt. Und das war es dann auch schon fast, denn ansonsten umfasst die Nachrichtenlage eher Randnotizen, die selbst für ein Roundup zu dünn sind.
Website und Fragestunde
Als echte Neuerung kann die Aktualisierung der offiziellen Website gewertet werden, wo man sich ähnlich wie bei Bad Company nun mit seinem EA-Account einloggen. Das war es dann aber auch schon. Mehr Funktionen als die Änderung des eigenen Nicks sind für Otto-Normal-Nutzer nicht verfügbar. Mehr Spannung bietet da schon die
Fragestunde mit Ex-Community-Manager
Colin Clarke, den EA aus der Versenkung geholt hat um einige Fragen zum Spiel zu beantworten. Mit dem Hinweis auf die unendliche Munition bei allen Waffen finden sich dabei sogar einige nützliche Infos. Punkte wie der Hinweis, dass es auf Basis der 2142-Engine keine grenzenlose Zerstörung geben wird sind für Kenner der Serie allerdings keine Überraschung.
Zwei Interviews und viel Bla Bla
Neben dem Update auf der Website drängen sich ansonsten nur zwei Interviews auf, in denen Lead Designer
James Salt und Producer
Ben Cousins ein wenig aus dem Nähkästchen plaudern. So gibt Salt gegenüber
Crispy Gamer preis, dass neben den zwei enthaltenen Karten zwei weitere in Arbeit sind. Allerdings ist das so kurz vor dem Start des Spiels auch kaum verwunderlich, wird doch – wie Salt selbst festhält – eine der ersten Forderungen die nach neuen Maps sein. Weniger Wiederholungen bereits zu oft gestellter Fragen gibt es in dem Interview, das Cousins mit
BFHeroes.org geführt hat. Neben einer Erklärung für das Verschwinden des anfangs gezeigten weiblichen Playermodells (eigene Animationen und vor allem Klamotten waren zu aufwendig) deutet der Producer dort zumindest an, dass es zu einem späteren Zeitpunkt besseren Mod-Support geben könnte.
Mehr Schein als Sein
Die Erklärung klingt dabei einleuchtend: Da alle Inhalte über den Update-Server von EA laufen, müssen Mods vor einer Veröffentlichung an DICE übermittelt, dort geprüft und danach verteilt werden. Ein sehr zeit- und kostenaufwendiger Prozess, der laut Cousins erst konzipiert und etabliert werden muss. Und obwohl der Entwickler betont, neuen Inhalten als ehemaliger Macher von Playstation Home offen gegenüber zu stehen, bleibt am Ende der EA-Faktor. In der Vergangenheit wurden bereits viele Projekte im Bereich Modding und Modsupport angekündigt, die nie umgesetzt wurden. Cousins wird sich an dieser Aussage zukünftig also messen lassen müssen. Spannend ist hier auch die zukünftige Rolle von Cousins, der laut eigener Aussage
Sean Decker als Executive Producer für die gesamte Battlefield-Serie abgelöst hat und sich damit von 1942 (haha) bis Heroes um alle Spiele kümmert. Und davon gibt es laut dem Statement im Interview mehr als manch einer denkt. Der nächste Wink mit dem Zaunpfahl. Battlefield 3 lässt grüßen ;)
Links:
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Quelle
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Heroes-Website