Mozilla-Europa-Chef wünscht sich das endgültige Aus für alte Version des Microsoft-Browsers
In einem aktuellen
Chat mit den BenutzerInnen der englischen Newsseite Webuser findet Tristan Nitot
deutliche Worte für den Internet Explorer 6: "
Stirb IE6, stirb", so die Beschwörungsformel des Mozilla Europe Chefs. Die strikte Ablehnung rührt allerdings weniger daraus, dass es sich um ein Konkurrenzprodukt handelt.
Das Problem mit dem
IE6 sei, dass sein Support für WebStandards
äußerst eingeschränkt sei, insofern sei für alle zu hoffen, dass diese Browser-Version bald gänzlich von der Bildfläche verschwinde.
IE8
Nitot hofft dabei auch auf Microsoft selbst, der
Internet Explorer 8 könnte dabei unter Umständen
hilfreich sein. Selbiges gelte freilich auch für andere moderne Browser wie Safari und Opera.
Realität
Dass Nitots Wunsch in Erfüllung geht, ist allerdings für die nahe Zukunft eher nicht zu erwarten: Weltweit wird der
IE6 laute Netapplications noch immer
von rund 27 Prozent der BenutzerInnen eingesetzt. Auf zahlreichen Seiten - wie etwa auch derStandard.at - liegt der IE7 gar noch immer hinter dem IE6 bei den Verbreitungszahlen.
Ausblick
Ein wenig Einblick in die Entwicklung der kommenden Firefox-Generation gewährt Nitot ebenfalls: Die Rendering Engine des
Firefox 4 sei bereits seit mehr als einem Jahr - parallel zum FF3-Development -
vorangetrieben worden. Als zentrale Ziele sieht er einmal mehr eine
höhere Geschwindigkeit, besseren Standard-Support und eine
maximierte Sicherheit.
Links:
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Quelle: Standard
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Webuser: Chat mit Tristan Nitot