XP Antispy hindert Windows XP daran, Informationen über den Anwender per Internet zu verschicken - etwa dann, wenn ein Programm abstürzt. Kurz vor dem Jahreswechsel hat der Entwickler die Version 3.95-1 zum Download bereitgestellt.
Die am Silvester erschienene Version 3.95-1 von XP-Antispy ersetzt die Anfang Oktober 2005 erschienene Version 3.95. Das Changelog listet neben kleineren Fehlerbereinigungen auch eine Erweiterung bei der "Barrierefreiheit" auf.
Seit der Version 3.95 kann das Tool sowohl im Modus "Standard" als auch im Modus "Behindertengerecht" betrieben werden, dass meint der Entwickler mit "Barrierefreiheit". Für den behindertengerechten Modus sind auch die Verbesserungen gedacht, die nun durchgeführt wurden. So kann bequemer mit den Pfeiltasten in der Listenansicht navigiert werden und ein installierter Screenreader kann nun alle vom Programm dargestellten Texte vorlesen. Der einmal gewählte Modus bleibt auch nach einem Neustart des Programms erhalten.
Das kostenlose Tool XP -Antispy von Christian Taubenheim erlaubt dem Anwender eine größere Kontrolle darüber, ob und in welchen Fällen Windows Informationen über das Internet verschicken soll. Zu jeder Einstellungsmöglichkeit gibt es ausführliche Informationen. Wer sich nicht durch die vielfältigen Optionen durchwühlen möchte, der kann auch zu den Profilen "Neutral", "Empfohlen", "Windows Update" und "Systemstandard" greifen. Generell empfiehlt es sich aber, etwas Zeit zu investieren und genau zu überlegen, welche Funktionen von Windows Sie abschalten möchten.
XP Antispy 3.95-1 läuft unter Windows 2000 und XP. Der Download der selbstinstallierenden Variante des Tools bringt knapp 300 KB auf die Download-Waage. Alternativ können Sie auch zur mit 80 KB schlankeren ZIP-Variante greifen. Das Archiv entpacken Sie einfach in ein Verzeichnis Ihrer Wahl Das Tool starten Sie dann mit dem Aufruf von "xp-AntiSpy.exe".
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Quelle: PC Welt
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