Schlechte Nachrichten für alle WWII-Fans: Der
Verkaufsstart von Battlefield 1943 wird erst nach Bad Company 2 erfolgen. Das bestätige Executive Producer
Karl Magnus Troedsson gestern auf Rückfrage von Fans über den Kurznachrichtendienst
Twitter. Die ursprünglich geplanten Bundles, in denen beide Spiele verkauft werden sollten, sind damit erst einmal vom Tisch. Ganz gestorben ist das Projekt anscheinend aber noch nicht. In der Stellungnahme heißt es nämlich, dass die Option immer noch geprüft wird.
Verschiebung der Verschiebung
Dass sich der Verkaufsstart weiter nach hinten verschiebt, ist eigentlich bereits seit Ende November bekannt. Nach monatelangem Schweigen zur PC-Version stellte Producer
Patrick Liu klar, dass BF1943 auf keinen Fall vor Bad Company 2 erscheint. Vielmehr überlege man, die beiden Spiele zeitgleich zu veröffentlichen und auch als Paket anzubieten. Schaut man sich die
Entwicklung des Patches für BF2142 an, werden zurzeit anscheinend alle Kräfte für Bad Company abgezogen.
Rechenspiele
Betrachtet man sich die Sachlage, ist dieser Schritt wenig überraschend. Auf der Konsole war der Pazifik-Shooter einer der Kracher des Jahres und hat seine Produktionskosten sicherlich eingespielt. Eine Verzögerung beim Release sollte also weder einen Zeit- noch einen Finanzplan gefährden. Ganz im Gegenteil zur PC-Version von Bad Company. Ist auf der Konsole bereits die Demo-Phase erreicht, laufen auf dem PC noch Tests bis kurz vor Verkaufsstart. Es wäre also nicht ungewöhnlich, wenn andere Projekte auf Eis liegen.
Pech für WW2-Fans
Traurig ist diese Nachricht vor allem für WW2-Fans, denen angesichts einer klaren Absage bezüglich Modtools und Serverfiles für Bad Company 2 keine Optionen mehr im Bereich Modding zur Verfügung stehen. Wer die zerstörbare Umgebung inklusive des bei vielen beliebten Szenarios genießen möchte, muss sich weiter gedulden. Ein kleines Trostpflaster sind hier jedoch sicherlich die zahlreichen Modprojekte für BF42 und BF2, die das Warten leichter machen.
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Quelle
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BF1943 @ Twitter