Das Getue um den Release-Zeitraum von Diablo 3 findet kein Ende. Nachdem zuletzt Community Manager
Bashiok die
Aussagen von Finanz-Fatzke
Thomas Tipple ein wenig
näher erklärte, wurde Blizzards Vizepräsident
Rob Pardo nun noch konkreter, was die Pläne des Unternehmens bezüglich des heiß erwarteten Action-RPGs angeht. Auf die Frage eines Redakteurs der Seite
Kotaku, ob er auf seinem neuen Rechner in diesem Jahr noch Diablo 3 spielen könne, äußerte er sich nämlich überraschend offen und erklärte, dass es ihr
Ziel sei, das Spiel noch in diesem Jahr herauszubringen.
Wir hoffen es wirklich. Es ist unser Ziel dies [ein Release im Jahr 2011] zu erreichen, aber natürlich wollen wir es auch richtig machen. Das ist wichtiger. Wir versprechen, dass wir es herausbringen, wenn es großartig ist und wir drücken die Daumen, dass das noch in diesem Jahr sein wird.
Im Folgenden kam noch die Frage auf, ob Diablo 3 für heutige Spieler nicht zu simpel gestrickt sei. Darauf antwortete zunächst
Mike Morhaime, dass Diablo 3 eine Nische füllen würde, die derzeit nicht genügend Beachtung fände.
»Das Spielgefühl von einem Diablo unterscheidet sich sehr von vielen Spielen, die heute auf dem Markt sind«, sagte er weiterhin. Dem widersprach
Pardo prompt ein wenig und meinte,
»Nische würde bedeuten, dass es hier um etwas Kleines gehen würde; etwas, in das wir uns hineinzwängen müssten. Was Diablo gut gekonnt hat, war den Markt von RPGs zu erweitern. […] Es ist für jeden da, der Spaß für 15 Minuten oder drei Stunden haben will.«
Wollen wir doch mal abwarten, ob Diablo 3 noch in diesem Jahr erscheinen wird. Die Arbeiten scheinen gut voran zu gehen und die Möglichkeit besteht sicherlich noch. Allerdings kennen wir alle auch Blizzard und wenn etwas nicht so funktioniert, wie sie es wollen, werden sie sich sicherlich nicht unter Druck setzen lassen.
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