Im derzeit meistgespielten Online-Rollenspiel, World of Warcraft, erwirbt man Gold, verkauft Gegenstände gegen Gold und zahlt wiederum viel Gold, um an wertvolle Gegenstände zu gelangen. Es gibt Auktionshäuser, Händler und Banken, und wer mehr Gold hat, hat mehr Macht.
Das scheint einige Experten in den USA auf die Gedanken gebracht zu haben, eine
Art Steuersystem für virtuelle Gegenstände zu entwickeln. Schließlich sei es ja jetzt schon der Fall, dass manche Spieler echtes Geld gegen virtuelles eintauschen, um sich Rüstungen, Waffen und Reittiere leisten zu können. Bleibt nur zu hoffen, dass man demnächst in WoW nicht feststellen muss, dass das mühsam "erfarmtes" Gold pro Woche schrumpft, weil man zu viel davon besitzt.
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Quelle
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Meldung auf reuters.co.uk